DIE GEDANKEN MACHER

Wir können nicht anders. Wir machen uns Gedanken über die verschiedensten Dinge, also im positiven Sinne. Wir tauschen uns aus mit unseren verschiedenen Ansichten und bringen uns so wieder zum Nachdenken.

„Ach, so meinst du das!? Guter Punkt, hatte ich so noch gar nicht gesehen…“ Es ist so bereichernd, Inspiration und Impulse zu bekommen und auch geben zu können. Die Welt ist bunt und vielfältig – es lohnt sich, sie aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Seit Oktober 2020 haben wir die Möglichkeit, in der Druckausgabe der „Wirtschaft aktuell“ unsere Gedanken zu teilen. Darüber hinaus können Sie hier online sehen, wer wir überhaupt sind und die gesammelten Gedanken nachlesen.

Machen Sie mit! Lassen Sie uns Ihnen und Sie sich Gedanken machen.

Die Gedanken Macher

Die Kolumne

Inspiriert von der neuen Wirtschaft aktuell, kreisen unsere Gedanken diesen Monat um das Thema Kosten.

Begegnung auf Augenhöhe!

Es sind fordernde Zeiten für die Wirtschaft. Dass Unternehmen in diesen Tagen unnötige Kosten vermeiden müssen, versteht sich von selbst. Wie immer im Leben lohnt es sich allerdings, genauer hinzuschauen. Selbstverständlich lassen sich in den meisten Unternehmen Kostenstellen finden, an denen eine Nachverhandlung sinnvoll – und vielleicht sogar überfällig – ist. Aber Achtung Kompromisslose Preisdruckerei ist langst nicht in jedem Fall die beste Option!

Differenzierung tut Not jedes Unternehmen hat Lieferanten oder Partner, denen man besser nicht ohne Weiteres die Luft abschnüren sollte. Zum einen, weil man vielleicht auch über den Tag hinaus noch gern mit ihnen zusammenarbeiten möchte. Zum anderen aber auch, weil aus einem konstruktiven Austausch mit diesen Lieferanten und Partnern viel mehr entstehen konnte als eine kurzfristige Kosteneinsparung. Die heutige Zeit lädt förmlich dazu ein, Verhandlungsskills auszubauen, um diese schlummernden Potenziale zu wecken. Was es für einen solchen gemeinsamen Verhandlungserfolg braucht? Reziprozität, Commitment, Konsistenz, Autorität, Wertschätzung und Sympathie.

Jede Verhandlungssituation bietet die Chance, die eigene Positionen zu verbessern, Sichtweisen zu verstehen, zu andern und Entscheidungen zu treffen. Wer hinter die Kulissen des anderen schaut, Verständnis aufbaut und mehr über seine oder ihre Bedürfnisse erfahrt, schafft nicht nur Vertrauen, sondern legt auch die Basis für eine gewinnbringende Zusammenarbeit.

Gute Partnerschaften zeichnen sich dadurch aus, dass man schwere Zeiten im Schulterschluss meistert. Gemeinsam lassen sich Einspar- und Entwicklungspotenziale viel besser ausfindig machen und heben. Und an alle Skeptiker unter Euch: Nein, das ist kein Argument für die Wohlfühlgesellschaft, sondern eine vielfach belegte Erkenntnis. Es ergibt einfach mehr. Sinn, Geschäftspartner zu motivieren, als sie zu exekutieren, nur weil der Preis derzeit nicht passt. Also: Nicht. Ex und hopp, sondern ab an den Tisch und gemeinsam Bedürfnisse und Möglichkeiten klaren! Das wird im Normalfall beide Seiten einen großen Schrift nach vorn bringen. Wer effektiv und langfristig Kosten senken und die Profitabilität steigern will, benötigt Kommunikationsfähigkeit, Wille, Kreativität und Flexibilität. Schnellschüsse sind auf lange Sicht kontraproduktiv. Immer schön an die alte Weisheit denken: Schreie erst Hurra, wenn das Huhn das Ei wirklich gelegt hat, und nicht, wenn es nur gegackert hat. Oder um es mit einem anderen Tier zu sagen:

Am Ende xxx die Ente!

Inspiriert von der neuen Wirtschaft aktuell, kreisen unsere Gedanken diesen Monat um das Thema Marketing.

An der Angel?!

Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Das ist nicht nur ein bekanntes Sprichwort, sondern erklärt auch perfekt, wie erfolgreiches und zeitloses Marketing funktioniert. Die Aufmerksamkeit des Kunden zu bekommen, ist das A und O. Denn nur dann können Unternehmen ihre Botschaften erfolgreich platzieren, gesehen werden und sich bzw. die Produkte und Dienstleistungen verkaufen.

Für unseren Angler heißt das: Der Köder muss verlockend sein und er muss ihn im passenden Moment in den Teich werfen, damit ein Fisch anbeißt. Das Problem ist dabei: Im Teich sind oftmals schon viele andere Angeln ausgeworfen. Der Angler muss also mit seinem Köder herausstechen. Für das Marketing von Unternehmen bedeutet das: Lösen Sie einen Wow-Effekt aus, um die alleinige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen! Zum Beispiel mit Guerilla-Marketing-Aktivitäten. Das ist eine spezielle Marketing-Technik, die darauf abzielt, möglichst viele Menschen mit möglichst geringem Aufwand zu erreichen. Dabei werden häufig ungewöhnliche oder unerwartete Mittel und Wege eingesetzt, um das Interesse der Zielgruppen zu wecken. Die Aktionen sind kreativ, überraschend und interaktiv, sodass sie bei den (potenziellen) Kunden im Gespräch sind. Typische Guerilla-Marketing-Aktionen sind etwa Flash Mobs, Pop-up-Stores und virale Videos. In Kombination mit den digitalen Medien können Sie so nicht nur einen Überraschungseffekt auslösen, sondern gleichzeitig eine große Schlagkraft entwickeln.

Wie das geht? Mit einer einzigartigen Aktion, die sichtbar in Form von Print- oder Videocontent an die breite Masse ausgespielt wird. Oft reicht es schon, einen soliden Wurm an den Haken zu hängen. Nicht immer müssen solche Kampagnen teuer und aufwendig sein! Viel wichtiger ist: Ihre Originalität! Schaffen Sie einen Überraschungseffekt, zum richtigen Zeitpunkt bei der richtigen Zielgruppe. Diese Faktoren entscheiden letztendlich über Erfolg oder Misserfolg einer Marketingkampagne.

Petri Heil!

Inspiriert von der neuen Wirtschaft aktuell, kreisen unsere Gedanken diesen Monat um das Thema Wissenschaft in der Wirtschaft.

Geistesblitz in Erfolg umwandeln!

Wer will nicht von einem Geistesblitz getroffen werden, der wie ein Lottogewinn im Unternehmen in Form von Innovation, monetärem Erfolg und sicheren Arbeitsplätzen einschlägt? Gerade jetzt, in diesen Zeiten.

… mal ganz abgesehen von den glücklichen Kunden, die auf genau diesen Geistesblitz gewartet haben? … mal ganz abgesehen von dem tollen Gefühl, etwas ganz Neues erschaffen zu haben? Warum wünscht sich die breite Masse den großen monetären Lottogewinn, wo doch der (Produkt-/ Dienstleistungs-)Geistesblitz sich ebenfalls als ein solcher Gewinn entpuppen kann? Aber wie geht das nun mit dem Geistesblitz? Beim staatlichen Lotterieverfahren liegt es auf der Hand, was es braucht: Geld, Glück, Hoffnung. Und der Geistesblitz? Der ist harte Arbeit: Details erforschen, Prototypen starten und mitunter auch die Spirale des Scheiterns und des Erfolges durchleben. Tacheles gesprochen: Innovation braucht Wissenschaft und Praxis. Es braucht neue Gedanken, neue Wege, neue Vorgehensweisen.

Wir sind überzeugt: Jeder profitiert davon, wenn Wirtschaft und Wissenschaft Hand in Hand gehen und ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Experimentierlaune miteinander verquicken, um den Funken zu einem Geistesblitz überspringen zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit, in diesem Szenario erfolgreich zu sein – sozial, kulturell, monetär – hängt vorrangig von einem selbst ab und dem Quäntchen Glück. Und wisst Ihr, worum es noch geht? Um Sinnhaftigkeit! Wer in sich die Triebfeder des Erfolges spürt, der braucht diesen Kick, es selbst geschafft zu haben. Wer diesen Antrieb nicht hat, sollte weiterhin auf die staatliche Lotterie setzen und spielen statt zu machen.

Inspiriert von der neuen Wirtschaft aktuell, kreisen unsere Gedanken diesen Monat um das Thema Gesundheit.

Gesundheit

Welche Rolle spielt Gesundheit in der Wirtschaft? Es ist inzwischen landläufig bekannt, dass gesunde Mitarbeitende in der Regel bessere Leistungen erbringen. Komplettausfälle durch Kranktage kosten zusätzlich Geld und wollen tunlichst vermieden werden. In dem Zusammenhang war lange Zeit die Volkskrankheit „Rücken“ ein häufiger Faktor für Beschwerden und Fehlzeiten. Ergonomische Bürostühle und höhenverstellbare Schreibtische wurden somit vielerorts zum Hauptpunkt eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, falls vorhanden.

Dann kam Corona und die Gesundheit rückte in einen kaum gekannten Mittelpunkt des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Interesses. Plötzlich ist Gesundheit nicht mehr nur eine persönliche Angelegenheit, sondern endgültig ein kritischer Punkt für das Funktionieren von Betrieben. Ganze Abteilungen können durch Krankheit oder Quarantäne ausfallen. Zusätzlich zur körperlichen Gesundheit tritt nun auch die mentale Gesundheit immer mehr in den Fokus. Zwei Jahre Pandemie zehren an den Nerven von vielen. Angst vor Krankheit und Verlusten sowie kaum gekannte Unsicherheit bringen selbst resiliente Persönlichkeiten mitunter ins Wanken. Es wird klar, dass Gesundheit viele Ebenen hat und einen ganzheitlichen Blick braucht. Mehr Achtsamkeit, für uns selbst, aber auch für andere, ist sicherlich hilfreich. Statt eines guten Bürostuhls macht im Zweifel ein offenes Ohr den entscheidenden Unterschied im Kollegium. Probieren Sie es doch mal aus.

Inspiriert von der neuen Wirtschaft aktuell, kreisen unsere Gedanken diesen Monat um das Thema Sicherheit.

Sicher ist nichts sicher

Wir leben in unsicheren Zeiten. Seit 1,5 Jahren befinden wir uns in einer Pandemie, der Klimawandel zeigt sich immer deutlicher, es herrscht Fachkräfte- und Materialmangel, in Deutschland sehen wir einer unbestimmten politischen Zukunft entgegen… Die Anlässe für Unsicherheit sind vielfältig. Und dabei braucht der Mensch Sicherheit so sehr. Nur das Bedürfnis nach Essen und Trinken ist nach der Maslowschen Bedürfnishierarchie noch wichtiger. Manch eine:r mag da erstarren ob der Komplexität und der Vielzahl an Unwägbarkeiten, die Teil unseres Lebens sind.

Und doch müssen wir uns eingestehen, dass sprichwörtlich nur sicher ist, dass nichts sicher ist. Und wo stände die Menschheit jetzt, wenn man immer nur auf Sicherheit gesetzt und niemals die Komfortzone verlassen hätte? Gerade für Unternehmer gilt seit jeher, dass sie unter Unsicherheit entscheiden müssen. Und, ja, diese Unsicherheit muss man aushalten können. Aber auch wir anderen sollten regelmäßig abwägen, welche großen und kleinen Risiken wir eingehen möchten und vielleicht sogar sollten. Denn wer weiß, was hinter der Ecke Unbekanntes, aber womöglich Großartiges auf uns wartet? Im Grunde ist das Gegenteil von Sicherheit oft einfach nur Ungewissheit.

Wie ist das bei Ihnen: Wer oder was gibt Ihnen Sicherheit? Können Sie Veränderung auch als Chance begreifen?
Denn vergessen Sie nicht: Den Mutigen gehört die Welt!

Inspiriert von der neuen Wirtschaft aktuell, kreisen unsere Gedanken diesen Monat um das Thema Recruiting.

Kommen um zu bleiben

Wie in vielen Jobs hat sich auch die Arbeit in den Personalabteilungen in den letzten Jahren stark verändert. Vorbei die für manche „glorreichen“ Zeiten in denen Bewerber:innen Schlange standen und man sich ohne viel Aufwand aus einer großen Auswahl den oder die Beste aussuchen konnte. Heutzutage beherrscht der Fachkräftemangel die Tagesordnung und Recruiting, am besten aktives, bekommt einen ganz neuen Stellenwert im Unternehmen.

Am besten ist natürlich, wenn die Mitarbeiter:innen sich im Unternehmen so wohl fühlen, dass sie gar nicht wegwollen, man also selten recruiten muss. Über das Recruiting hinaus ist es daher wichtig, dass es beim Geld, der Führung, der Kommunikation und der Stimmung insgesamt passt. Und wenn es das tut, kann man bei potentiellen neuen Leuten genau damit punkten. Denn heutzutage trifft die Bezeichnung „Bewerber:in“ oft eher auf das Unternehmen als auf den/die Arbeitnehmer:in zu.
Dass dann natürlich gegebene Versprechen aus dem Bewerbungsprozess auch gehalten werden müssen, versteht sich von selbst. Mit übertriebenen Luftschlössern, die in der Probezeit zusammenbrechen, ist schließlich niemandem geholfen – das gilt übrigens für beide Seiten.

Ohne eine funktionierende Unternehmenskultur nützt am Ende das beste Recruiting nichts. Beide zusammen sind Bausteine der strategischen Unternehmensführung und entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg. Wie ist der Stellenwert in Ihrem Unternehmen?

Inspiriert von der neuen Wirtschaft aktuell, kreisen unsere Gedanken diesen Monat um das Thema Digitalisierung.

Digitalisierung – Gestalten oder verwalten?

Digitalisierung – DAS Schlagwort unserer Zeit. Für viele war sie lange nur ein Thema für IT-Nerds, die Wirtschaft oder „die jungen Leute“. Und etliche beschleicht ein mulmiges Gefühl, wenn sie daran denken. Das ist auch verständlich. Digitale Prozesse sind nicht greifbar. Wie sie genau funktionieren, wissen die wenigstens. Und ist das Ganze überhaupt sicher?

Aber dann gibt es diese Momente, in denen sich zeigt, wie viel einfacher und schneller etwas mit einer digitalen Lösung funktionieren kann. Einfaches Beispiel: Online-Banking. Ein sehr sensibles Thema, dennoch nutzen nur noch die wenigsten den analogen Weg. Und spätestens die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, in wie vielen Bereichen die Digitalisierung unser Leben inzwischen erreicht hat. Oder eben auch nicht! Stellen wir uns mal vor, wieviel reibungsloser und weniger stressig für alle Beteiligten diese Zeit wäre, wenn die Schulen durchweg online wären und sowohl Lehrer:innen als auch Schüler:innen die nötige Hardware und digitalen Kompetenzen hätten.

Digitalisierung ist vielschichtig. Sie bringt Vor- und Nachteile mit sich und bewegt uns alle in irgendeiner Form. Von „Will ich nicht!“ über „Ich hab` doch ein Smartphone!“ zum SmartHome reicht eine große Bandbreite. Sicher ist, dass der Wandel in vollem Gange ist. Und wer ihn gestaltet, entscheidet, wie unser Leben aussehen wird. Sind Sie dabei?

Inspiriert von der neuen Wirtschaft aktuell, kreisen unsere Gedanken diesen Monat um das Thema Homeoffice.

Homeoffice – Fluch oder Segen?

My home is my castle! Bis Anfang 2020 hieß das vor allem noch: Mein Zuhause ist mein Rückzugsort. Ein Schloss ist wehrhaft. Es kommt also niemand hinein, der nicht soll.

Seitdem die Corona-Pandemie unser aller Leben durcheinanderwirbelt, kommt man nun aus seinem Zuhause kaum noch heraus. Besonders wenn man im Homeoffice arbeitet. Nach den ersten Anlaufschwierigkeiten haben sich viele inzwischen eingerichtet, besonders als klar wurde, dass es mehr als eine kurze Übergangslösung sein wird. Und viele, besonders wohl Arbeitgeber, haben sich gewundert, wie gut das funktionieren kann mit der heutigen Technik, etwas gutem Willen und Vertrauen. Und es gibt ja etliche Vorteile, auf den ersten Blick eher für die Arbeitnehmer*innen, für die das Pendeln wegfällt und die nun mehr Flexibilität für ihre Familien haben. Man wird nicht dauernd von Kollegen gestört oder vom Dauerredner eingelullt. Aber genau das ist auf der anderen Seite auch das was fehlt. Zu Hause kommt nämlich niemand herein, um etwas zu besprechen, oder auch, um kurz zu quatschen. In der eigenen Küche trifft man niemanden, sodass der Flurfunk zum Erliegen kommt. Für die Gemeinschaft und das soziale Miteinander ist das ein herber Schlag und so mancher vermisst vielleicht doch die sonst so nervigen Kollegen. Es bleibt also spannend, was wir aus dieser Zeit mitnehmen.

Wie ist das bei Ihnen?

Wie viel „Schloss“ wollen oder brauchen Sie?

In Anlehnung an das Schwerpunkthema „Kommunikation“ in der aktuellen „Wirtschaft aktuell“,
kommt diesen Monat ein kleiner Denkanstoß hierzu.

Sparen oder nicht verlieren – das ist hier die Frage!

Irgendwie ist es ja pervers, also verrückt. Es zeigt sich immer wieder, dass die Menschen im Grunde ziemlich negativ sind. Sie reagieren am meisten oder schnellsten, wenn sie Angst haben, etwas zu verlieren. Eine positive Aussicht, ein Gewinn, hat längst nicht so einen starken Effekt wie ein möglicher Verlust. Letzterer ist es, der uns am ehesten in Aktion versetzt. Was heißt das nun für unsere Kommunikation?

„Mit unserer Versicherung können Sie 5.000€ sparen!“ – Klingt gut, aber ist doch wohl unwahrscheinlich und irgendwie auch nicht so greifbar. „Sie verlieren 5000€, wenn Sie jetzt nicht zugreifen!“ Meint im Grunde das Gleiche, aber was lässt uns mehr aufhorchen?

Und so sind wir oft umgeben von negativen Formulierungen und drastischen Aussagen mit vielen Ausrufezeichen, die uns über die Dauer noch weiter abstumpfen lassen für das Gute, das Schöne, das Positive. Das ist alles irgendwie menschlich und wahrscheinlich auch ganz schön tief in uns drin. Aber den meisten ist es vor allem wohl gar nicht bewusst. Eigentlich wollen wir doch optimistisch und positiv sein, oder? (Ok, außer grad bei einem Corona-Test natürlich…) Vielleicht ist es ja ein erster Schritt, sich dieses Musters bewusst zu werden und zu überlegen, was das mit der eigenen Kommunikation und auch der eigenen Reaktion macht. Wie sieht es denn bei Ihnen aus? Wollen Sie lieber 5000€ sparen oder haben Sie Angst diese Summe zu verlieren?

Lage, Lage, Lage

Es gibt ja so viel zu bedenken, wenn man sich niederlassen möchte, sei es privat oder beruflich. Ist es dort schön? Wie ist die Infrastruktur? Und nicht zuletzt, wer ist noch so da? Wir bei XBond sprechen von uns selbst als echte Münsterländer und fühlen uns genau hier wohl. Der Schlag Mensch, der sowohl bodenständig, aber auch offen ist für Neues; der den Garten ordentlich haben will, aber auch gerne Mehl oder Schrauben ausborgt – der ist ein ganz starkes Pfund mit dem gewuchert werden könnte. Aber tut das jemand?

Nee, stattdessen wird z.B. von der guten Autobahnanbindung erzählt. Und natürlich ist die wichtig. Aber was ist, wenn dafür das Miteinander nicht gut ist? Schlecht schlafen lässt einen am Ende der blöde Nachbar. Eine verlässliche Nachbarschaft, die zusammenhält und -arbeitet ist von unschätzbarem Wert. Wir haben das große Glück, in Ottenstein von anderen zuverlässigen und innovativen Unternehmen umgeben zu sein mit denen wir uns austauschen. Denn zusammen ist man doch immer besser als allein, oder?

Dass das Münsterland die Heimat etlicher hidden champions und sogar global player ist, eine innovative Triebkraft bis weit über die Region hinaus besitzt und äußerst lebenswerte Infrastruktur bietet, haben wir gar nicht erwähnt?! Wir dachten, das weiß doch eh schon jeder. Fragen Sie doch mal Ihren Nachbarn! Vielleicht ja bei einem Kaffee…

Eva Räckers

Neugierig, feingeistig und voller Visionen.

Eva ist offen für alles Neue und überzeugte Possibilistin. Es reicht schließlich nicht, die Dinge optimistisch positiv zu betrachten. Irgendjemand muss sie dann ja auch möglich machen und da ist Eva dabei. Als Geschäftsführerin des Familienunternehmens XBond (ehemals Räckers) verantwortet sie mit den Bereichen Personal und Marketing das Miteinander und die Kommunikation sowohl intern als auch extern. Sie ist fest davon überzeugt, dass man nur zusammen im Team weiterkommt und alle ihre Talente haben, die sie einbringen können. Zu ihren gehört ein offenes Ohr, ein großes Herz und eine brennende Leidenschaft, neue Dinge voranzubringen.

Robert Rübestahl

Kreativ, pragmatisch und ergebnisorientiert.

Robert ist der kreative Macher der Gedankenmacher und im Marketing / Design-Team bei XBond. Als Artdirector bringt er jahrelange Erfahrung in Design, Fototechnik und Onlinegestaltung mit und sprüht vor Ideen, theoretische Konzepte graphisch umzusetzen und ansprechend abzubilden. Stillstand ist für Robert ein Graus und so ist er stets umtriebig und probiert Neues aus, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Denn ohne Ergebnis ergeben die tollsten Gedanken ja keinen Sinn. (Der Name Gedankenmacher kommt übrigens von ihm.)

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